Hamburg (dpa/lno). Rettungsdecken, Kompressen, Verbandmull: Hamburg hat am Freitag Hilfsgüter nach Kiew geschickt. Bei der Aktion im Rahmen des Pakts für Solidarität und Zukunft sind nicht nur Erste-Hilfe-Medizinpakete auf dem Weg. Außerdem liefert die Hansestadt erstmals auch Fensterfolie zur Abdichtung von Häusern als Kälteschutz in die ukrainische Hauptstadt.

Rettungsdecken, Kompressen, Verbandmull: Hamburg hat am Freitag Hilfsgüter nach Kiew geschickt. Bei der Aktion im Rahmen des Pakts für Solidarität und Zukunft sind nicht nur Erste-Hilfe-Medizinpakete auf dem Weg. Außerdem liefert die Hansestadt erstmals auch Fensterfolie zur Abdichtung von Häusern als Kälteschutz in die ukrainische Hauptstadt.

„Der Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Jetzt in der kalten Jahreszeit werde es für die Menschen in der Ukraine noch schwieriger, daher würden Spenden nun besonders dringend benötigt. „Deshalb der Appell an die Hamburgerinnen und Hamburger sowie unsere Unternehmen: Bitte spenden Sie weiter.“

Tschentscher und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatten im April mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine eine strategische Städtepartnerschaft vereinbart. Beide Städte wollen sich in Krisenzeiten gegenseitig unterstützen und hatten eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.