Hamburg (dpa/lno). Die Arbeiten an dem für dieses Jahr angekündigten neuen Hamburger Hafenentwicklungsplan schreiten voran. Seit Donnerstag haben Verbände die Möglichkeit, ihre Sicht zur Zukunft des größten deutschen Seehafens vorzutragen, wie die Wirtschaftsbehörde mitteilte. Beteiligt würden alle betroffenen Wirtschaftsverbände wie der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH), die Handelskammer, der Industrieverband Hamburg (IVH) und Schiffsmakler sowie Gewerkschaften und Umweltverbände. „Die Verbände können sich erneut einbringen und haben drei Wochen lang Zeit für ihre Stellungnahmen.“

Die Arbeiten an dem für dieses Jahr angekündigten neuen Hamburger Hafenentwicklungsplan schreiten voran. Seit Donnerstag haben Verbände die Möglichkeit, ihre Sicht zur Zukunft des größten deutschen Seehafens vorzutragen, wie die Wirtschaftsbehörde mitteilte. Beteiligt würden alle betroffenen Wirtschaftsverbände wie der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH), die Handelskammer, der Industrieverband Hamburg (IVH) und Schiffsmakler sowie Gewerkschaften und Umweltverbände. „Die Verbände können sich erneut einbringen und haben drei Wochen lang Zeit für ihre Stellungnahmen.“

Der Senat will den neuen Hafenentwicklungsplan (HEP) 2040 noch in diesem Jahr vorlegen. Er soll einen aus dem Jahr 2012 stammenden, „Hamburg hält Kurs“ überschriebenen Plan mit dem Horizont 2025 ersetzen. „Das zentrale Ziel der neuen Hafenpolitik ist es, Hamburg als großen, leistungsfähigen Universalhafen zu erhalten und Deutschland damit unabhängig von anderen Ländern einen guten und flexiblen Zugang zum Weltmarkt zu sichern“, hatte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) im April in einer Grundsatzrede vor dem Übersee-Club die Leitlinie der Hafenpolitik beschrieben. Der Hafen könne helfen, Energiewende, Klima- und Umweltschutz voranzubringen, Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern, die Versorgung Deutschlands auch in Krisenzeiten zu gewährleisten und Innovationen und Zukunftstechnologien in Hamburg zu verankern.