Klixbüll (dpa/lno). Am Freitag ist in Klixbüll (Kreis Nordfriesland) der vierte Bauabschnitt der Westküstenleitung in Betrieb genommen worden. Mit einem symbolischen Knopfdruck aktivierten unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Landesumweltminister Tobias Goldschmidt (beide Grüne) den mit gut 38 Kilometern zweitlängsten Teil der Stromautobahn. Die Westküstenleitung ist ein zentraler Baustein für den Netzausbau in ganz Deutschland, sagte Habeck. Die neue Leitung verbessere die Integration von erneuerbarem Windstrom. Mit der Fertigstellung des letzten Abschnittes nächstes Jahr und dem Anschluss an Dänemark werden auch die europäische Strommarktintegration weiter vorangebracht.

Am Freitag ist in Klixbüll (Kreis Nordfriesland) der vierte Bauabschnitt der Westküstenleitung in Betrieb genommen worden. Mit einem symbolischen Knopfdruck aktivierten unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Landesumweltminister Tobias Goldschmidt (beide Grüne) den mit gut 38 Kilometern zweitlängsten Teil der Stromautobahn. Die Westküstenleitung ist ein zentraler Baustein für den Netzausbau in ganz Deutschland, sagte Habeck. Die neue Leitung verbessere die Integration von erneuerbarem Windstrom. Mit der Fertigstellung des letzten Abschnittes nächstes Jahr und dem Anschluss an Dänemark werden auch die europäische Strommarktintegration weiter vorangebracht.

Mit der Aktivierung des vierten Abschnitts befinden sich nun rund 85 Prozent der Leitung in Betrieb. Die 380-Kilovolt-Freileitung wird über insgesamt rund 140 Kilometer zwischen Brunsbüttel und der dänischen Grenze und von dort weiter nach Dänemark verlaufen. Der letzte Abschnitt bis zur dänischen Grenze soll 2023 in Betrieb genommen werden. Neben der sogenannten Mittelachse ist die Westküstenleitung eines der wichtigsten Projekte beim Ausbau der Stromnetze im Norden.