Flensburg (dpa/lno).

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben einen großen Schritt Richtung Gruppenphase der European League gemacht. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla setzte sich am Dienstagabend im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde mit 39:25 (21:12) beim polnischen Vertreter MMTS Kwidzyn durch. Beste Werfer der Norddeutschen waren Teitur Einarsson, Johan Hansen und Emil Jakobsen mit jeweils sechs Treffern. Das Rückspiel findet am 4. Oktober in der Flensburger Arena statt.

Die SG stand von Beginn an kompakt in der Abwehr. Starke Paraden von Torhüter Kevin Möller wurden zu Tempogegenstößen genutzt. Bereits in der 24. Minute hatte der norwegische Linksaußen August Pedersen beim 18:8 einen Zehn-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Der Tabellenzehnte der polnischen Liga war den Flensburgern in allen Belangen unterlegen.

Eine schwierigere Aufgabe steht der SG am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in der Bundesliga bevor. Dann erwartet das Machulla-Team den aktuellen deutschen Meister zum Spitzenspiel. Bei einer Niederlage würde der Flensburger Rückstand auf den SCM schon nach dem sechsten Spieltag fünf Punkte betragen.