Flensburg (dpa/lno).

Das Ziel der Handballer der SG Flensburg-Handewitt ist klar: «Wir fahren dahin, um dieses Spiel zu gewinnen», sagte Trainer Maik Machulla vor dem Qualifikations-Hinspiel in der European League am Dienstag (18.45 Uhr) beim polnischen Vertreter MMTS Kwidzyn. Das Rückspiel findet dann am 4. Oktober in Flensburg statt.

Einen Selbstgänger gegen die international eher unbekannten Polen erwartet Machulla allerdings nicht: «Das wird ein hartes Ding», sagte der 45-Jährige. Und ergänzte: «Wir müssen 100 Prozent investieren. Das ist unsere Verantwortung.» Das bekannteste Gesicht von Kwidzyn ist Trainer Bartlomiej Jaszka, der lange Zeit für die Füchse Berlin in der Bundesliga gespielt hat.

Am Wochenende kassierte Kwidzyn in der heimischen Liga eine 30:35-Niederlage gegen den Champions-League-Finalisten KS Kielce, lag dabei aber zur Halbzeit noch mit 16:13 in Führung. Machulla warnte nach einem Videostudium des Gegners deshalb vor allem vor der «Wurfkraft und der aggressive Abwehr».