Hamburg (dpa/lno).

Nach dem gewaltsamen Tod einer 25-Jährigen in Hamburg-Niendorf im Februar hat am Donnerstag der Prozess gegen ihren Lebensgefährten begonnen. Der 35-Jährige muss sich wegen Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Eritreer vor, im Zustand erheblich verminderter Schuldunfähigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung von hinten an die Frau herangetreten zu sein. Dann soll er ihr mit einem Messer in den Hals gestochen haben. Bei weiteren Stichen soll die Frau in der Brust, an der Hand und am Rücken getroffen worden sein.

Das Paar hat nach Angaben eines Gerichtssprechers eine gemeinsame Tochter, die zur Tatzeit ein Jahr alt war. Der Angeklagte hat nach Angaben des Gerichts eine Einlassung für den 24. August angekündigt.