Hamburg (dpa/lno).

Eine Woche nach einem Lastwagenbrand an der Hamburger S-Bahnstation Elbbrücken ist das Ausmaß des Schadens an einer der Brücken weiterhin unklar. «Nach den ersten Fachgutachten können wir heute noch keine weiteren Informationen geben», teilte eine Bahnsprecherin am Montag mit. Der eingleisige Pendelverkehr zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg über die Elbe bleibe bestehen. Die Sprecherin kündigte verlässliche Informationen für Dienstagnachmittag an. «Bis dahin bitten wir um Geduld.»

Am Montag vergangener Woche hatte ein Lastwagenfahrer sein Fahrzeug unter der Bahnbrücke an der Norderelbe gestoppt, als er ein Feuer bemerkte. Nach dem Löschen der Flammen und einer ersten Untersuchung der Überführung konnten der Bahn-Fernverkehr und der Betrieb der U-Bahnlinie 4 wieder freigegeben werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Zwischen den Stationen Hammerbrook und Wilhelmsburg fährt nach Angaben der Bahn zurzeit nur alle 20 Minuten ein Pendelzug. Außerdem werden zusätzliche Busse eingesetzt. Reisende zwischen Hauptbahnhof und Harburg können auch die Regionalzüge nutzen. Für Inhaber von Zeitkarten des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) sind die IC- und ICE-Züge auf dieser Strecke freigegeben.