Travemünde (dpa/lno).

Nicht nur die Veranstalter, sondern auch die Polizei ist mit dem Verlauf der Travemünder Woche zufrieden. Es sei eine friedliche Veranstaltung ohne größere Einsatzanlässe gewesen, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Die Travemünder Woche war am Sonntag zu Ende gegangen.

Während der zehntägigen Veranstaltung seien 48 Straftaten registriert worden, sagte die Sprecherin. Bei 26 dieser Ermittlungsverfahren habe es sich um sogenannte Rohheitsdelikte gehandelt. Zu diesen zählen etwa Körperverletzung oder Raub. Außerdem gab es 25 Platzverweise, fünf Personen wurden in Gewahrsam genommen, weil sie den polizeilichen Aufforderungen nicht nachkamen.

Auch die Bundespolizei äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der Travemünder Woche. Die Zahl der Bahnreisenden sei deutlich geringer gewesen als vor Corona, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag. Zu nennenswerten Zwischenfällen in den Zügen sei es nicht gekommen.

Nach Angaben der Veranstalter kamen knapp 500.000 Besucherinnen und Besucher zu dem Segelereignis in das Ostseebad der Hansestadt Lübeck.