Hamburg.

Mit der "Langen Nacht der Weltreligionen" sind am Sonntag die Hamburger Lessingtage im Thalia Theater zu Ende gegangen. Unter dem Motto "Celebration of Life" hatte das Festival am 20. Januar mit zwei internationalen Eigenproduktionen - "Der schwarze Mönch" von Kirill Serebrennikow und Toshiki Okadas "Doughnuts" - begonnen, es folgten ausgewählte Gastspiele und Festivalerfolge aus Europa, Lesungen, Konzerte und Ausstellungen.

"Trotz vieler ausgefallener Vorstellungen wegen Corona waren es außergewöhnlich erfüllende und beglückende Lessingtage, mit herausragenden Gastspielen", sagte Intendant Joachim Lux. Mit einer Auslastung von 75 Prozent seien die Lessingtage auch in Zahlen sehr zufriedenstellend. Überraschend durfte der russische Regisseur Kirill Serebrennikow zu Proben nach Hamburg kommen.

© dpa-infocom, dpa:220207-99-14554/2