Kiel.

Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hält weiter nach Verstärkungen im Sturm und im defensiven Mittelfeld Ausschau. "Sollte sich da eine für uns interessante Möglichkeit auf dem Transfermarkt auftun, werden wir diese gewissenhaft prüfen und uns gemeinsam mit dem Trainerteam für oder gegen einen Transfer entscheiden", sagte Sportchef Uwe Stöver dazu den "Kieler Nachrichten" (Mittwoch). Der 54-Jährige betonte aber, dass der Verein bis zum Transferschluss am 31. Januar nicht unter Zugzwang stehe. Es sei "ein Kann, kein Muss".

"Wie man am Sonntag (1:1 beim FC Schalke 04 - d.R.) gesehen hat, sind wir personell sehr flexibel aufgestellt und haben sehr viele Optionen sowohl bei der taktischen Aufstellung wie auch bei der personellen Besetzung", fügte Stöver hinzu. Allerdings ist die Kieler Personaldecke aktuelle eher knapp. So standen den Norddeutschen in Gelsenkirchen durch verletzungs- oder coronabedingte Ausfälle insgesamt zehn Akteure nicht zur Verfügung.

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