Hamburg/Berlin.

Emilia Fester (23), jüngste Abgeordnete im Bundestag, erinnert sich gerne an ihre erste Begegnung mit der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU). "Zur Begrüßung hat sie mir eine Ghettofaust gegeben. Das fand ich cool von ihr", sagte die Grünen-Politikerin dem Kindermagazin "Zeit Leo". Die Wahl-Hamburgerin will sich vor allem für Kinderrechte und Umweltschutz einsetzen. So fordert sie, dass Jugendliche bei der nächsten Bundestagswahl schon ab 16 Jahren wählen dürfen: "Ich finde es krass wichtig, dass junge Leute mitentscheiden. Es geht ja um ihre Zukunft! Ich wollte schon wählen, als ich acht war", sagte die 23-Jährige.

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