Hamburg.

Die Hamburger Autorenvereinigung (HAV) hat die Sprachkultur des am Montag gestorbenen Schauspielers Volker Lechtenbrink gewürdigt. Es blieben nicht nur seine umfangreichen Filmrollen und seine beeindruckenden Theaterauftritte in Erinnerung, teilte die HAV am Dienstag mit. Schon allein seine "unverwechselbare Stimme und seine deutliche Sprache" hätten Fernsehdokumentationen über Landschaft und Kultur in Deutschlands Regionen sehenswert gemacht. "Für Schriftsteller war diese, leider oft vermisste Sprachkultur ein Glücksfall, wenn Lesungen ihrer Werke durch ihn erfolgten."

Lechtenbrink war am Montag im Alter von 77 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Wahlheimat Hamburg im Kreis seiner Familie gestorben. Das hatten am Dienstag sein Management und das Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg mitgeteilt.

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