Hamburg.

In der Elbphilharmonie gilt von Dezember an weitgehend das 2G-Modell. Damit dürfen dann nur noch Corona-Geimpfte und -Genesene die meisten Konzertvorstellungen besuchen. "Der allgemeinen Entwicklung folgend, werden die meisten Veranstalter in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle ab Anfang Dezember auf 2G umstellen", teilte die Elbphilharmonie am Dienstag mit. Im Gegenzug könnten die Säle damit voll belegt werden, die Maskenpflicht entfalle.

Allerdings muss dies nicht zwangsläufig für alle Veranstaltungen gelten: "Die Entscheidung, ob ein Konzert in 2G oder 3G stattfindet, trifft der Veranstalter, daher sind die Regeln nicht einheitlich", heißt es in der Mitteilung. "Es wird auch in Zukunft einzelne 3G-Veranstaltungen geben, an denen auch nicht geimpfte Gäste mit aktuellem Corona-Testnachweis teilnehmen können." Die Hamburgische Staatsoper setzt beispielsweise schon von November an auf das 2G-Modell; dies schließt Konzerte des Philharmonischen Staatsorchesters in der Elbphilharmonie ein.

Die Corona-Verordnung des Hamburger Senats eröffnet die Möglichkeit, Veranstaltungen nach dem 2G-Modell anzubieten und damit einhergehend die Abstandsgebote und die Maskenpflicht in Foyers und im Zuschauerraum wieder aufzuheben.

Wer genau wissen will, welches Konzert unter welchen Bedingungen läuft, wird auf den Online-Kalender der Elbphilharmonie verwiesen.

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