Büsum.

Im Hafen von Büsum sind am Wochenende unabhängig voneinander zwei frühere Fischkutter gesunken. Menschen wurden in beiden Fällen nicht verletzt. Die Ursache der beiden Havarien sei bislang unbekannt, die Wasserschutzpolizei ermittelte, teilte die Polizei am Montag mit.

Der zwölf Meter lange Kutter "Seeteufel" war am Samstagnachmittag im Hafenbecken 4 gesunken. Dabei lief Kraftstoff aus, die Feuerwehr legte Ölsperren aus. Am Sonntag sei im selben Hafenbecken der Kutter "Möwe" gesunken, sagte eine Polizeisprecherin. Ein Zusammenhang sei nach gegenwärtigem Ermittlungsstand unwahrscheinlich. Die Kutter sollen den Angaben zufolge im Lauf dieser Woche geborgen werden.

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