Lübeck.

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Lübeck ist in der Nacht zum Samstag ein Bewohner verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein Kellerverschlag gebrannt. Dabei sei es zu einer massiven Rauchentwicklung gekommen, von der das gesamte Gebäude betroffen war. Deshalb wurden alle Wohnungen in dem Haus geräumt. Ein Bewohner musste wegen einer Rauchgasvergiftung vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nachdem das Feuer am frühen Samstagmorgen gelöscht war, konnten die Hausbewohner etagenweise in ihre Wohnungen zurückkehren. Insgesamt waren 35 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie von mehreren freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur Brandursache. Zur Schadenshöhe gab es zunächst keine Angaben.

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