Hamburg. Das schöne Septemberwetter gehört nun der Vergangenheit an. Es wird regnerisch und windig im Norden. Die Aussichten.

Die warmen Septembertage sind in Hamburg, Schleswig-Holstein und ganz Norddeutschland gezählt: Das Wetter wird herbstlich, der Spätsommer hat sich verabschiedet. Bereits am Mittwoch kann es in Hamburg äußerst ungemütlich werden. "Im Laufe des Tages regnet es sich ein", sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. "Es kann zu kräftigen Regenfällen kommen – auch Starkregen ist möglich."

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) weist ebenfalls darauf hin, dass es am Nachmittag und Abend vorübergehend "intensivierende Gewitteraktivität" geben kann. Dabei könne es örtlich heftigen Starkregen mit 20 bis 40 l/qm in kurzer Zeit geben. Die Unwetterwahrscheinlichkeit sei jedoch gering.

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Wetter Hamburg: Ab dem Wochenende wird es herbstlich

Auch am Donnerstag sieht das Wetter nicht viel besser aus. Bei einer Höchsttemperatur von 19 Grad kann es immer wieder kurze Schauer geben, so der Wetterexperte Jung. "Dabei wird es windig in Hamburg." Erwartet werden Windböen mit Geschwindigkeiten bis 50 km/h.

Am Freitag wird es ebenfalls wolkig, aber etwas freundlicher. Schauer sind hin und wieder trotzdem möglich. Die Höchsttemperatur: 18 Grad. Ab dem Wochenende wird es in Hamburg zunehmend kühler – und das Wetter damit herbstlich. In der Nacht zum Sonnabend sind vor allem an der Ostseeküste noch Schauer möglich. Es kühlt sich im Norden laut DWD auf Werte um die 11 Grad (Helgoland 15 Grad) ab.

Wetter Hamburg: Kein Comeback des Spätsommers in Sicht

"Es wird frischer", sagt der Meteorologe. Am Sonnabend klettert das Thermometer auf 17 Grad, am Sonntag nur noch auf 14 Grad. "Es gibt viele Wolken und vereinzelt leichte Regenschauer."

Der Wettertrend für die kommende Woche: Ein Comeback des Spätsommers ist nicht in Sicht. Jung: "Tage über 20 Grad wird es vermutlich nicht mehr geben in diesem Jahr."

Vergangene Woche waren schwere Gewitter über Hamburg gezogen. Die Feuerwehr musste mehr als 300-mal ausrücken – wegen Blitzeinschlägen, vollgelaufener Keller und Tiefgaragen.