Hamburg.

Martin Musau aus Uganda hat bei der 35. Auflage des Hamburg-Marathons triumphiert. Bei seinem Debüt auf der 42,195 Kilometer langen Strecke siegte er am Sonntag in der Zeit von 2:10:14 Stunden vor den Äthiopiern Masresha Bisetegn (2:10:54) und Belay Bezaph (2:14:00). Schnellste Läuferin war Gadise Demissie Mulu, ebenfalls aus Äthiopien, die nach 2:26:19 Stunden das Ziel auf der Glacischaussee erreichte.

Aufgrund der Corona-Pandemie war der Hamburg-Marathon der erste große City-Marathon in diesem Jahr in Deutschland. Allerdings galt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die strenge G1-Regel: Sie mussten vollständig geimpft sein. So waren für den Marathon, die Staffel und den integrierten Halbmarathon lediglich 5157 Läuferinnen und Läufer gemeldet.

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