Kiel.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat sich am Freitag kaum verändert. Sie lag bei 47,7 - nach 47,8 am Donnerstag, wie aus den Daten der Landesmeldestelle (Stand 18.35 Uhr) hervorgeht. Am vergangenen Freitag hatte der Wert der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 38,4 gelegen.

In Kiel ist die Inzidenz deutlich gesunken - auf 100,1. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts vom frühen Freitagmorgen hat die Landeshauptstadt weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz unter den deutschen Kreisen und kreisfreien Städten. Schleswig-Holstein liegt demnach bei der Inzidenz hinter Hamburg und Berlin auf Platz drei.

Am Freitag wurden im Land innerhalb eines Tages 237 neue Fälle gemeldet, also fast genauso viele wie am Freitag zuvor (239) - aber 5 weniger als am Donnerstag. Binnen einer Woche deutlich gestiegen ist die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern: von 30 auf 40. Die Zahl derjenigen unter ihnen, die auf der Intensivstation liegen, hat sich verdoppelt: von 8 auf 16.

Die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz im Land hat weiterhin Flensburg mit 98,7, gefolgt von Neumünster mit 76,1. Die niedrigsten Werte verzeichnen nach wie vor die Kreise Ostholstein (14,5) und Rendsburg-Eckernförde (31,0).

© dpa-infocom, dpa:210813-99-834507/2