Hamburg.

Trotz der Belastungen in Folge der Corona-Pandemie hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) das Geschäftsjahr 2020 mit einem Jahresüberschuss von 1,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das sei Ausgleichszahlungen von der Stadt Hamburg und dem Bund zu verdanken, teilte das UKE am Mittwoch mit. Zudem sei man mit Ressourcen sorgsam umgegangen. Ohne entsprechende Unterstützung ging das UKE in seinen Prognosen für das vergangene Jahr noch von einem Minus im zweistelligen Millionenbereich aus. 2019 lag der Jahresüberschuss bei 3,6 Millionen Euro.

"Während der Corona-Pandemie sind die Mitarbeitenden des UKE an ihre Belastungsgrenzen und weit darüber hinaus gegangen, um eine bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen", sagte die Kaufmännische Direktorin des UKE, Marya Verdel.

Erstmals seit vielen Jahren ging die Zahl der im UKE behandelten Patientinnen und Patienten zurück. So mussten den Angaben zufolge wegen der Corona-Krise Kapazitäten vorübergehend reduziert und planbare Operationen teilweise verschoben werden.

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