Bispingen.

Kurz vor Beginn der Heideblüte haben die Naturwacht und die Reiterstaffeln von Polizei und Johanniter-Unfall-Hilfe ihre Arbeit im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide aufgenommen. Die VNP Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide in Bispingen stellte am Mittwoch etwas früher als in den Vorjahren die Maßnahmen zum Schutz der Natur vor. "Wir erwarten, dass der Besucheransturm coronabedingt höher ist und wollen die Spielregeln frühzeitig verdeutlichen", sagte der kaufmännische Leiter der Stiftung, Marc Sander.

Sieben Mitarbeiter der VNP-Naturwacht überwachen die Einhaltung der naturschutzrechtlichen Bestimmungen per Fahrrad rund um den Wilseder Berg. Sie schauen auf die Beachtung der ganzjährigen Anleinpflicht für Hunde, das Fahrverbot für Autos im Schutzgebiet oder das Wegegebot, nach dem Besucher öffentliche Wege nicht verlassen sollen.

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