Neumünster. Eine 13-Jährige wird nach einem Bad im Einfelder See vermisst. Spürhunde haben bei einer Suche angeschlagen. Taucher suchten aber erfolglos nach dem Mädchen. Die Suche soll am Montag fortgesetzt werden.

Die Suche nach einer seit Freitag vermissten 13-Jährigen, die im Einfelder See bei Neumünster baden war, ist unterbrochen worden. Am Samstag suchten etwa 25 Einsatzkräfte knapp fünf Stunden lang nach dem Mädchen, wie ein Polizeisprecher sagte; mit zwei Booten, Tauchern und den beiden Spezialhunden "Thor" und "Zan".

Beide Hunde schlugen unabhängig voneinander an einer bestimmten Stelle an. Daraufhin gingen dort Taucher ins Wasser. Die Suche gestaltete sich wegen der geringen Sicht aber schwierig, wie ein Polizeisprecher sagte. Das Mädchen konnte bis zum Nachmittag nicht gefunden werden. Gegen 15.45 Uhr wurde die Suche deshalb unterbrochen. Am Montag sollen Spezialeinheiten erneut am Einfelder See suchen.

Das Mädchen war am Freitagnachmittag zum Baden an dem See. Eine Freundin hatte sie noch beim Spielen im Wasser beobachtet. Kurze Zeit später fehlte von der 13-Jährigen aber jede Spur. Daraufhin erreichte die Einsatzkräfte gegen 15.30 Uhr ein Notruf. Bereits eine Stunde später begann eine erste Suchaktion, die am Freitagabend schließlich erfolglos abgebrochen werden musste.

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