Hamburg.

In Hamburg ist die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz deutlich unter die 20er-Marke gesunken. Am Dienstag kamen 53 neu nachgewiesene Infektionen hinzu, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das waren 55 weniger als am Dienstag vor einer Woche und 27 mehr als am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, sank von 20,7 auf 17,8. Das ist der niedrigste Wert seit Mitte September letzten Jahres. Am Dienstag vor einer Woche hatte er noch 25,2 betragen.

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Hamburg gestorbenen Menschen erhöhte sich laut Robert Koch-Institut (RKI) um einen auf 1573. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie der Gesundheitsbehörde zufolge nachweislich 76 677 Hamburger mit Sars-CoV-2 infiziert. Davon gelten nach Schätzungen des RKI 73 600 als genesen.

In Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde mit Stand Montag 70 Covid-19-Patienten behandelt, davon 37 auf Intensivstationen. Das waren 8 beziehungsweise einer weniger als zuletzt mit Stand Freitag gemeldet.

Laut RKI wurden in Hamburg bis einschließlich Montag 802 087 Menschen mindestens einmal geimpft, 394 474 sind vollständig geimpft. Mit Impfquoten von 43,4 beziehungsweise 21,4 Prozent liegt Hamburg jeweils unter dem Bundesdurchschnitt.

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