Hamburg.

Hamburg hat einen vierten Pop-Up-Radweg bekommen. Seit Sonntag kann zwischen Grindelberg und Rothenbaumchaussee in beide Richtungen der zeitlich begrenzt eingerichtete Fahrradstreifen genutzt werden, wie die Verkehrsbehörde am Sonntag in Hamburg mitteilte. Zwischen Außenalster und Grindelberg seien schon heute täglich etwa 3000 Radlerinnen und Radler unterwegs. Eine angemessene Radverkehrsinfrastruktur habe es auf der Hallerstraße trotz des hohen Radverkehrsanteils bislang jedoch nicht gegeben, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) laut Mitteilung dazu. Das ändere sich mit dem 2,50 Meter breiten Pop-Up-Radweg. Der temporäre Radweg hat den Angaben zufolge rund 179.000 Euro gekostet und soll zunächst für ein Jahr bleiben.

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