Hamburg.

Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA ist trotz der anhaltenden Einflüsse der Corona-Pandemie gut ins neue Jahr gestartet. Zur positiven Geschäftsentwicklung haben hohe Lagergelderlöse infolge anhaltender Schiffsverspätungen sowie ein starker Anstieg der Containertransportmengen beigetragen. Das teilte HHLA am Mittwoch in Hamburg mit. Demnach stiegen die Erlöse leicht um knapp 4 Prozent auf 348,7 Millionen Euro an.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich innerhalb eines Jahres um mehr als ein Viertel auf 46,3 Millionen Euro. Der Konzerngewinn nach Minderheiten legte mehr als eine Verdoppelung hin und stieg auf 21,3 Millionen Euro. Die Prognose bestätigte der Konzern. Für 2021 rechnet der Konzern mit einem moderaten Umsatzanstieg.

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