Frankfurt/Hamburg.

Für die Hamburg Towers gibt es im Playoff-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga ein Wiedersehen mit Titelverteidiger Alba Berlin. Am letzten Spieltag der Hauptrunde konnte sich der Tabellensiebte aufgrund der 89:96 (39:46)-Niederlage bei den Frankfurt Skyliners und des Sieges des Rivalen Ulm in Bonn nicht mehr verbessern. Als erfolgreichste Werfer bei den Hanseaten, die ohne Topscorer Maik Kotsar angetreten waren, zeichneten sich am Sonntag Terry Allen und T.J Shorts mit je 17 Punkten aus.

Die Hamburger fanden gegen das junge Team der Hessen von Beginn an nicht zu ihrem Spiel. Im zweiten Viertel betrug der Rückstand phasenweise 15 Punkte. Das lag auch an der fehlenden Effizienz bei den Offensiv-Aktionen. Zwar hatten die Hamburger deutlich mehr Zweier-Würfe, trafen aber von 25 Versuchen nur 13. Noch schlechter war die Quote bei den Dreiern, von denen nur zwei von elf Würfen saßen. Frankfurt verwandelte hier immerhin sechs von 13 Würfen.

Im dritten Viertel sah es kurzzeitig so aus, als ob die Towers das Blatt doch wenden könnten. Doch nach dem zwischenzeitlichen 51:54 zogen die Frankfurter wieder davon und vergrößerten ihren Vorsprung sogar auf 16 Punkte. Eine erneute Aufholjagd der Towers beendete Rashed Moore schließlich mit einem Dreier 50 Sekunden vor Schluss.

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