Hamburg.

Drogenfahnder haben am Dienstag in Hamburg mehrere Sex-Shops auf dem Kiez und zwei Wohnungen durchsucht. Den Betreibern werden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen, teilte die Polizei mit. Sie sollen Cannabidiol-Produkte (CBD) angeboten und verkauft haben. Bei den Durchsuchungen stellten die Polizisten diverse Beweismittel sicher. Für Cannabidiol-Produkte muss eine Zulassung beantragt werden. Sollte ein höherer THC-Gehalt - eine psychoaktive Substanz mit berauschender Wirkung - enthalten sein, ist es verboten, damit zu handeln und es zu konsumieren. Es fällt dann unter das Betäubungsmittelgesetz. Zuvor hatte die "Mopo" berichtet.

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