Hamburg. Ein Mann gerät vor einem Hamburger Wohnhaus mit jemandem in Streit und plötzlich eskaliert die Auseinandersetzung. Mehrere Schüsse fallen und der Mann liegt schwer verletzt am Boden. Der Täter flüchtet unerkannt.

Der im Hamburger Stadtteil Billstedt angeschossene Mann ist in der Nacht zu Donnerstag in Hamburg notoperiert worden und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Der 41-Jährige war zuvor von einem bislang unbekannten Täter nach einem Streit vor einem Wohnhaus mehrfach angeschossen worden. Das Opfer war dabei an einem Bein und der Hüfte getroffen worden, wie die Polizei mitteilte. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren und operiert. Wegen des hohen Blutverlustes ging man zunächst von Lebensgefahr aus.

Die Suche nach dem Täter blieb erfolglos. Für die Fahndung hatte die Polizei auch einen Hubschrauber eingesetzt. Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Ob sich Täter und Opfer kennen, sei nun ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen, so eine Polizeisprecherin.

© dpa-infocom, dpa:210421-99-301352/4