Hamburg. Wegen eines Dachschadens musste das Handballteam des HSV ausziehen. So äußerte sich Innensenator Grote am Mittwoch.

Die Stadt Hamburg will die notwendigen Arbeiten an der aktuell gesperrten Sporthalle Hamburg zügig in Angriff nehmen. "Die Frage ist, wie kriegen wir die Halle schnell wieder in die Nutzung", sagte Sportsenator Andy Grote (SPD) am Mittwoch beim "Sports, Medicine and Health Summit 2021" in Hamburg. Der Kongress für Sportmedizin und Gesundheit wird noch bis Samstag online in der Hansestadt abgehalten.

Die 1968 fertiggestellte Halle im Stadtteil Winterhude war in der vergangenen Woche wegen Mängeln an der Dachkonstruktion, die bei der technischen Prüfung zur Sanierung der Betonfassade festgestellt wurden, gesperrt worden. Betroffen sind unter anderem die Zweitliga-Handballer des HSV Hamburg, die ihre Spiele bis auf weiteres in der Trainingshalle am Volkspark austragen. "Wir stehen in einem sehr engen Kontakt mit dem Verein", sagte Grote dazu weiter.

Grote äußerte sich auch zu dem von einem privaten Investor geplanten Elbdome. Mit einer Kapazität von 8000 bis 9000 Plätzen sei dieser eine Halle mit der richtigen Größe für die HSV-Handballer und die Basketballer des Bundesligisten Hamburg Towers, betonte der Senator.