Kiel.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Schleswig-Holstein erneut leicht gesunken: von 71,1 am Sonntag auf 70,8 am Montag. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums in Kiel hervor (Stand: 12. April, 18.36 Uhr). Der bundesweite Durchschnitt bei der Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut am Montagmorgen bei 136,4. Am Montag vor einer Woche hatte die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen in Schleswig-Holstein bei 66,5 gelegen.

Weiterhin überschritten bei der Inzidenz zwei Kreise die kritische Marke von 100: das Herzogtum Lauenburg (134,8) und Segeberg (100,7). In beiden Kreisen ist diese Zahl seit Sonntag gestiegen. Die niedrigsten Zahlen wiesen die Kreise Schleswig-Flensburg (28,3) und Nordfriesland (36,8) auf.

Die Zahl der für das Land gemeldeten bestätigten Corona-Neuinfektionen betrug 197 (Sonntag: 149). Die Zahl der an oder mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg auf 1466. Es gab fünf neue Todesfälle. 200 Menschen werden den Zahlen vom Montag zufolge in Kliniken wegen Covid-19 behandelt - 44 von ihnen intensivmedizinisch. 28 wurden beatmet.

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