Hamburg.

Die Freude bei den Handball-Frauen des Buxtehuder SV über die erfolgreiche Rückkehr in die heimische Halle war groß. Nach rund zwei Monaten hatte die Mannschaft von Trainer Dirk Leun wieder ein Bundesliga-Heimspiel bestreiten dürfen und mit dem 30:26 (13:13) am Samstag gegen die HSG Bad Wildungen Vipers zugleich eine Serie von fünf sieglosen Partien beendet. "Wir sind sehr glücklich. Wir haben gesehen, dass die Mannschaft intakt ist und kämpferisch überzeugt hat", sagte Leun, der auf acht verletzte Spielerinnen verzichten musste.

Bis zur 52. Minute war die Partie ausgeglichen. Danach ging der BSV mit drei Toren in Führung und hielt die Gäste auf Abstand. "Am Ende bin ich sehr froh, dass wir endlich ein enges Spiel für uns entschieden haben und die Nerven hatten", betonte Leun. "Ich kann der Mannschaft nur ein großes Kompliment machen. Sie hat eine überragende Leistung geboten."

Johanna Heldmann, die sechs Treffer beisteuerte und zusammen mit Teresa von Prittwitz beste BSV-Schützin war, ergänzte: "Wir hatten zuletzt zwei ärgerliche Unentschieden. Aber wenn wir die Verletzten sehen, die wir haben, sind wir superfroh, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten zwei Punkte mitnehmen konnten."

© dpa-infocom, dpa:210307-99-722240/2