Hamburg.

Vier Männer im Alter von 25 bis 42 Jahren sollen von Hamburg aus Drogengeschäfte im großen Stil betrieben habe. Unter anderem seien mehr als 180 Kilogramm Amphetamine ins Ausland geschmuggelt worden. Der letzte der mutmaßlichen Täter wurde nach Polizeiangaben am Freitag im Stadtteil Uhlenhorst von Spezialeinheiten verhaftet. Die anderen drei Verdächtigen sitzen bereits seit mindestens Dienstag in Untersuchungshaft.

Drei der Männer sollen das Amphetamin im Frühjahr 2020 ins Ausland geschmuggelt haben, wobei sie den Großteil der Drogen von einem 31-Jährigen bezogen haben sollen, der auch in U-Haft sitzt. Dieser wiederum soll darüber hinaus in mehreren Fällen mit weiteren insgesamt zehn Kilo Amphetamin, mehr als 20 Kilo Marihuana und einem Kilo Kokain gehandelt haben. Daneben sollen der 35-jährige und der 42-jährige mit mehr als zwei Dutzend Kilogramm Speed und fast zehn Kilogramm Marihuana gedealt haben.

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