Bremen/Hamburg.

Bremen und Hamburg wollen bei der Förderung der Popkultur enger zusammenarbeiten. Dafür setzen die beiden Bundesländer auf die langjährige Geschäftsführerin des Zentrums für Popularmusik Rockcity Hamburg, Andrea Rothaug. "Sie gilt als eine der erfahrensten Popförderaktivistinnen in Deutschland und hat verschiedene Popförderprojekte in Bund und Land angestoßen und mitbegründet", teilte das Bremer Wirtschaftsressort am Freitag mit.

Rothaug soll in Bremen ein Kompetenzzentrum für Popularmusik aufbauen und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort eine zentrale Anlaufstelle für die Musikszene in Sachen Finanzierung und Förderung schaffen. Während ihrer zeitlich befristeten Arbeit in Bremen soll Rothaug weiterhin in Teilzeit Geschäftsführerin von Rockcity Hamburg bleiben. "Beide Städte versprechen sich hiervon positive Synergieeffekte und gute Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Förderung von Popularmusik", hieß es. Durch die Kooperation könnte sich die Popularmusik in Norddeutschland noch besser vernetzen.

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