Flensburg/Kiel.

Lösbare Aufgaben im Achtelfinale und kein deutsches Duell eine Runde später: Für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt und des THW Kiel hat die Gruppenphase in der Champions League mit den Siegen beim polnischen Meister Vive Kielce (31:28) und gegen den kroatischen Champion HC Zagreb (36:30) einen guten Abschluss gefunden.

Die Flensburger treffen in der ersten K.o.-Runde nun auf Zagreb, Titelverteidiger Kiel muss sich mit dem ungarischen Club Pick Szeged auseinandersetzen. Gespielt wird am 31. März/1. April sowie am 7./8. April. Beide Bundesligisten haben im entscheidenden Spiel Heimrecht. Im Viertelfinale würde es für die SG entweder gegen Aalborg aus Dänemark oder Porto aus Portugal gehen, der THW träfe entweder auf das französische Starensemble von Paris Saint-Germain oder RK Celje aus Slowenien.

"Wir sind unheimlich stolz auf den Erfolg in Kielce und noch mehr auf den ersten Platz in dieser unglaublich starken Gruppe", sagte Flensburgs Trainer Maik Machulla nach dem Sieg in der Gruppe A. Glücklich war auch THW-Coach Filip Jicha: "Ich bin sehr zufrieden, dass meine Mannschaft über 60 Minuten fokussiert war", sagte der Tscheche, dessen Team sich mit einem Endspurt noch den dritten Platz in der Gruppe B gesichert hatte, nach der Partie gegen Zagreb.

Oskar Sunnefeldt, mit neun Treffern bester Werfer der "Zebras" gegen die Kroaten, blickte schon voraus: "Jetzt gilt unsere Konzentration dem nächsten Spiel, das hier in ein paar Stunden angepfiffen wird." Am Samstag (20.30 Uhr/Sky) bestreitet der THW gegen die HSG Nordhorn-Lingen sein siebtes Spiel innerhalb von 13 Tagen. Die Flensburger treten am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei GWD Minden an.

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