Hamburg.

Die Organisatoren der Travemünder Woche halten an ihren Planungen für das Segel-Großereignis vom 23. Juli bis 1. August fest. Die Veranstalter gehen davon aus, "dass wir die Segelwettbewerbe möglichst plangemäß durchziehen wollen", sagte Geschäftsführer Frank Schärffe am Dienstag. "An Land hingegen werden wir aller Voraussicht nach eine Situation haben, dass ein Festival, so wie man es über die Jahre gewohnt ist, nicht möglich sein wird."

Bei den Regatten in den etwa 20 Klassen sollen rund 1000 Boote an den Start gehen. "Ein Höhepunkt wird die Europameisterschaft der Laser 4.7 sein", sagte der sportliche Leiter der Travemünder Woche, Jens Kath. Die Organisatoren werden nach dem Ausfall im vergangenen Jahr von der Stadt Lübeck unterstützt. Schärffe: "Diese Zusage haben wir. Nähere Untersuchungen, was es bedeutet, die Travemünder Woche unter diesen besonderen Bedingungen 2021 durchzuführen, müssen noch diskutiert werden."

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