Neumünster.

Einen Tag nach dem Unfall eines Tiertransporters auf der Autobahn 7 bei Neumünster hat die Polizei eine traurige Bilanz gezogen. Etwa die Hälfte der 750 Tiere habe den Unfall nicht überlebt, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Sie seien gestorben oder hätten von einem Veterinär getötet werden müssen. Während der Aktion wurde die Autobahn zeitweise gesperrt. Bei dem Unfall am Donnerstag war ein mit mehr als 750 Ferkeln beladener Transporter in einer Kurve der Anschlussstelle Neumünster Süd umgekippt. Fahrer und Beifahrer des Transporters wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die genaue Unfallursache war zunächst nicht bekannt.

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