Hamburg.

Im Zuge von Ermittlungen gegen eine Bande, die Korrosions-Schutzmittel als Kraftstoff verkauft haben soll, haben Fahnder am Mittwoch in mehreren deutschen und europäischen Städten Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Es gehe um den Verdacht der bandenmäßigen Steuerhinterziehung und der Geldwäsche, teilte das Zollfahndungsamt Hamburg mit. Ein möglicher Steuerschaden in Höhe von insgesamt mindestens acht Millionen Euro sei ermittelt worden. Zwei der fünf Verdächtigen wurden festgenommen. Durchsucht wurden unter anderem Räume in Hamburg, Bremen, Duisburg und Freiburg. Aber es gab auch Aktionen in Polen, Großbritannien, Italien, Spanien und mehreren anderen Ländern. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" berichtet.