Hamburg. Grigoriy K. in Psychiatrie eingewiesen. Hunderte Teilnehmer bei Mahnwache. Tschentscher kündigt Antisemitismus-Beauftragten an.
josi/zv/dpa
Hamburg
Antisemitischer Angriff: Täter spricht von "Dämonen"
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Mehrere hundert Menschen haben sich am Montagnachmittag an der Synagoge versammelt.
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Mit einer Mahnwache zeigten die Teilnehmer ihre Solidarität mit den Hamburger Juden.
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Ein 29-Jähriger hatte am Sonntag einen jüdischen Studenten angegriffen und schwer verletzt.
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Die Generalstaatsanwaltschaft wertet die Tat als versuchten Mord.
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Ein antisemitischer Hintergrund gilt als wahrscheinlich - der Täter, ein 29 Jahre alter Deutscher, soll allein gehandelt haben.
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Unter anderem wurde ein Grußwort der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano verlesen.
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Blumen und Solidaritätsbekundungen am Zaun der Synagoge.
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"Solidarität mit unseren jüdischen Nachbarn. Wir wünschen mehr Schutz und Sicherheit für die Zukunft und gute Besserung für den Verletzten..." steht auf dem Schild.
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Philipp Stricharz, erster Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Hamburg, Katharina Fegebank (Grüne), Zweite Bürgermeisterin von Hamburg, Shlomo Bistritzky, Landesrabbiner von Hamburg, und Eli Fel (vlnr), zweiter Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg.
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Mitarbeiter der Spurensicherung am Tatort. Vor der Synagoge Hohe Weide ist am Sonntagnachmittag ein 26 Jahre alter Mann durch eine Attacke eines 29-Jährigen schwer verletzt worden.
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Hamburg: Ein Mann und ein Junge gehen auf den abgesperrten Bereich vor der Synagoge zu.
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Hamburg: Ermittler der Polizei suchen in Schutzanzügen auf dem Gehweg vor der Synagoge nach Spuren.
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Hamburg: Ein Schild mit der Aufschrift «Für eine offene und tolerante Gesellschaft - Antisemitismus hat hier keinen Platz» liegt neben Kerzen und Blumen auf dem Gehweg nahe der Synagoge.
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Polizisten sichern die Synagoge Hohe Weide in Hamburg nach einer Attacke auf einen 26-Jährigen.
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Polizeibeamten sichern die Synagoge Hohe Weide ab. Hier wurde am Sonntagnachmittag ein 26-Jähriger attackiert.
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Die Polizei hat die Synagoge Hohe Weide abgesichert.
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Anwohner haben sich am Abend vor der Synagoge versammelt. Mit einem handgeschriebenen Plakat drücken sie ihr Entsetzen über die Tat aus.
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