Hamburg.

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Montag um 65 gestiegen. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 7229 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert, wie die Gesundheitsbehörde im Internet mitteilte. Am Vortag waren 15 neue Fälle gemeldet worden. Am Wochenende sind die Zahlen immer etwas niedriger, da einige Gesundheitsämter ihre Zahlen erst später melden. Etwa 6200 Infizierte können nach Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen angesehen werden.

Mit 21,4 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt Hamburg weiter unter der Grenze von 50 je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche, deren Erreichen neue Beschränkungen nach sich ziehen könnte. Am Sonntag lag der Wert bei 18,9.

In Hamburger Krankenhäusern wurden zuletzt 33 Covid-19-Patienten behandelt, davon 9 auf Intensivstationen (Stand: Freitag, 14.00 Uhr). Die Zahl der an Covid-19 gestorbenen Menschen beträgt nach Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf 239, genauso viele wie am Vortag. Das RKI nannte für Hamburg wie schon am Vortag 269 Tote.

Die Hamburger Gesundheitsbehörde lässt alle gestorbenen Corona-Patienten obduzieren. Das Institut für Rechtsmedizin zählt aufgrund dieser Obduktionen dann alle Fälle, bei denen jemand an einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Das RKI zählt alle Personen, die im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion gestorben sind.