Schwerin.

Ein Bootsunfall am Sonntag bei Schwerin, bei dem ein 78-jähriger Angler aus Schleswig-Holstein ums Leben kam, wird keine strafrechtlichen Folgen haben. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag in Schwerin erklärte, sind die Ermittlungen dazu bereits beendet. Demnach waren der Rentner aus dem Kreis Segeberg und sein Bekannter auf dem Schweriner Innensee unterwegs und durch starken Wellengang infolge des auffrischenden Windes über Bord ihres Bootes gegangen. Der 79-jährige Bekannte aus Westmecklenburg konnte von Zeugen aus Görslow noch rechtzeitig aus dem Wasser gezogen und in einer Klinik medizinisch versorgt werden. Der 78-Jährige wurde ebenfalls von Zeugen geborgen und bekam Erste Hilfe. Er starb aber später in einer Klinik an den Folgen des Unfalls.