Hamburg.

Acht Tage in Folge mit Temperaturen von mehr als 30 Grad haben in Hamburg zu einem Hitzewelle-Rekord geführt. Am Donnerstagnachmittag wurden in Hamburg-Fuhlsbüttel um 16 Uhr exakt 31,4 Grad gemessen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag sagte. Damit kletterte das Thermometer acht aufeinanderfolgende Tage lang auf Temperaturen jenseits der 30 Grad. Das gilt als eine der stärksten Hitzewellen seit Beginn der Messungen im Jahre 1891. Gestartet war die diesjährige Hitze-Serie am 6. August.

Bislang galt eine Hitzewelle von sieben Tagen aus dem Jahr 1994 als Rekord. Damals lagen die Tageshöchstwerte vom 22. bis 28. Juli immer über 30 Grad.