Kiel.

Rund 20 900 einkommensschwache Senioren haben in Schleswig-Holstein am Ende des vergangenen Jahres für ihre laufende Lebensführung vom Staat Leistungen der Grundsicherung bekommen. Das waren zwei Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt Nord am Dienstag berichtete. 56 Prozent der Unterstützten waren Frauen, 11 Prozent wohnten in Heimen und 77 Prozent bezogen die Hilfen ergänzend zur Altersrente. Die restlichen 23 Prozent erhielten laut Statistikamt keine Altersrente oder diese war so niedrig, dass sie nicht angerechnet wurde. 27 Prozent der Unterstützten waren zuvor auf Hartz IV-Leistungen angewiesen und 12 Prozent auf Sozialhilfe für den Lebensunterhalt.