Flensburg.

Entscheidung über die Zukunft der vor der Insolvenz stehenden Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG): Zu einem Spitzentreffen in Flensburg auf Einladung der IG Metall wird neben Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) und Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) auch Investor Lars Windhorst erwartet. Anschließend soll über die Pläne informiert werden.

Die Eröffnung des Insolvenzverfahren über das FSG-Vermögen ist für Samstag geplant. Die FSG hatte im April einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Flensburg gestellt. Die Produktion stand wegen der Corona-Pandemie monatelang still, die 650 Mitarbeiter waren in Kurzarbeit. Die Werft war 2019 von Windhorst übernommen worden.