Hamburg. Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen aus der Region werden sich mit Digitalisierung der Mobilität beschäftigen.

Die Stadt Hamburg und ihre Umgebung werden ein Reallabor für die Nationale Plattform "Zukunft der Mobilität". Damit verbunden sind Zuwendungen des Bundes in Höhe von 21 Millionen Euro, wie das Verkehrsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Rund 30 Partner aus Hamburg und dem Umland, Unternehmen ebenso wie wissenschaftliche Institutionen, werden in mehreren Einzelprojekten die Digitalisierung der Mobilität ausprobieren.

Reallabor zur Zukunft der Mobilität in Hamburg

Reallabore sind bereits bekannt in der Energie- und Klimapolitik. Hier wird in großem Maßstab in der Realität ausprobiert, was auf dem Papier oder in einem kleinen Maßstab vielversprechend aussieht.

Das Projektbüro für das Reallabor wird bei der Hamburger Hochbahn angesiedelt sein. Die Projekte sollen bis Ende des Jahres ins Laufen kommen und verzahnt werden mit einigen der rund 100 weiteren Ideen, die im Zusammenhang mit dem Weltkongress für intelligente Verkehrssysteme im Oktober nächsten Jahres in Hamburg entwickelt werden.