Hamburg. Nach zwei kleineren Unfällen auf der Autobahn 7 staute sich der Verkehr am Montagvormittag auf rund zehn Kilometern: In Fahrtrichtung Norden zwischen dem Kreuz Südwest und dem Elbtunnel geht es aber auch am Mittag nur langsam voran – obwohl die Unfallstellen bereits lange geräumt sind. Grund ist neben den Arbeiten rund um den Elbtunnel auch das wohl aufgrund der Corona-Lockerungen insgesamt gestiegene Verkehrsvolumen: Zwar liegt die Menge der Autos noch nicht wieder auf dem Prä-Pandemie-Niveau, die Zahl der Staus ist aber steigend.
Parallel zum Stau auf der A7 gibt es einen weiteren auf der A1: Nach einem Unfall in Höhe Norderelbbrücke staut sich der Verkehr auf zehn Kilometern in Fahrtrichtung Norden bis kurz vor das Maschener Kreuz. Die Unfallstelle ist geräumt, der Stau sollte sich ab 14.30 Uhr langsam auflösen.
ADAC warnt vor Staus rund um Himmelfahrt
Vor dem langen Himmelfahrts-Wochenende warnt auch der ADAC vor Staus auf den Autobahnen. Zwar werde das Verkehrsaufkommen wegen der Corona-Beschränkungen nicht so groß sein wie in den Vorjahren, dennoch drohten auf vielen Strecken Verzögerungen: Rund um Hamburg auf den Autobahnen 1 und 7, die zu den Küsten von Nord- und Ostsee führen, sei ab Mittwochnachmittag mit stockendem Verkehr zu rechnen – wegen des während der Corona-Krise aufgehobenen Sonntagsfahrverbots für Lkw müssten Touristen auch auf ein erhöhtes Aufkommen von Lastwagen eingestellt sein.
Während am Freitag mit vergleichsweise wenig Verkehr gerechnet wird, erwartet der ADAC besonders am Sonntag erneut viele Staus: Neben dem Himmelfahrts-Wochenende enden dann auch die Hamburger Pfingstferien.
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