Hamburg.

Mit Smartphones auf Verbrecherjagd: Der Hamburger Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat am Mittwoch die ersten 1400 neu angeschafften Diensthandys an Beamte des Reviervollzugs, des Kriminaldauerdienstes und der Wasserschutzpolizei übergeben. Die Telefone verfügen über spezielle Apps, die die Arbeit am Einsatzort erleichtern sollen.

"Durch den Einsatz der neuen MobiPol-Geräte wird das Merkbuch bald der Vergangenheit angehören", sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer: "Die Einführung dieser Geräte ist neben dem Einsatz zusätzlicher Angestellter im Polizeidienst in den Stadtteilen ein weiterer Baustein unserer Anstrengungen zur Erhöhung der polizeilichen Präsenz in Hamburg. Davon profitieren alle: Weniger Zeit am Schreibtisch, mehr Zeit für den Bürger."

Mit den neuen Smartphones können Informationen, Sachverhalte, Fotos oder andere Hinweise schnell an Dienststellen, Einsatzkräfte oder an den eigenen Arbeitsplatz weitergeleitet werden.