Flintbek.

Ostern kann kommen: In Schleswig-Holstein ist die Feldhasenpopulation auf stabilem Niveau. Dies teilte der Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV) am Dienstag in Flintbek mit. Danach wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 16 Hasen auf einem Quadratkilometer gezählt - einer mehr als 2018. Obwohl der Feldhase überall im Land heimisch sei, schwankt die Zahl je nach Region deutlich. Besonders viele je Quadratkilometer lebten in der Marsch. Dort zählten die Jäger 21 Hasen pro Quadratkilometer (2018: ebenfalls 21). Im Hügelland waren es etwas mehr als 15 Tiere (knapp unter 15) und auf der Geest 14 (11), wie LJV-Präsident Wolfgang Heins sagte.

Der Feldhase (Lepus europaeus) lebt auf Feldern und Wiesen sowie an Waldrändern und Knicks. Er bekommt seine Jungen in einer flachen Mulde, der so genannten Sasse. Sie werden mit Fell und offenen Augen geboren, die Wurfstärken variieren von einem bis zu sechs Jungtiere.