Hamburg.

Auch Handball-Zweitligist HSV Hamburg hat Kurzarbeitergeld für Spieler, Trainer und Mitarbeiter beantragt. Das sei rückwirkend zum 13. März passiert, teilte der Verein am Donnerstag mit. "Das ist ein wichtiges Signal und notwendig, um diese schwierige Zeit möglichst unbeschadet zu überstehen", sagte Geschäftsführer Sebastian Frecke. Bei der Beantragung der staatlichen Unterstützung wurden "persönliche Umstände der Spieler" berücksichtigt und "individuelle Lösungen" gefunden, heißt es.

Wegen der Saisonunterbrechung durch die Corona-Pandemie und der fehlenden Einnahmen sind auch schon Ligarivale VfL Lübeck-Schwartau sowie die Erstligisten THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt in Kurzarbeit gegangen. "All das, was wir uns hier in den letzten Jahren aufgebaut haben, liegt uns sehr am Herzen, so dass es für uns selbstverständlich war, so unseren Teil zur Bewältigung dieser Krise beizutragen", sagte HSV-Kapitän Lukas Ossenkopp.