Hamburg. Auf dem Hamburger Isemarkt kann es manchmal eng werden. Damit die Kunden besser vor Ansteckung geschützt werden, wurden jetzt die Abstände zwischen den einzelnen Ständen vergrößert.

Mehr Abstand und mehr Hinweisschilder: Auf dem Hamburger Isemarkt sollen die Besucher besser gegen das Coronavirus geschützt werden. "Liebe Kunden, bitte haltet beim Einkaufen und Gehen Abstand für den Erhalt dieses Wochenmarktes", hieß es auf einem Schild am Freitag. Die Verkaufsstände wurden weitestmöglich zum Straßenrand gestellt, so dass für die Besucher nahezu doppelt so viel Flanierfläche zur Verfügung steht. Durch den temporären Wegfall von Ständen, die keine Lebensmittel verkaufen, entstanden Lücken, die für einen größeren Abstand zwischen den Verkaufsständen sorgten.

Schon in den vergangenen Tagen hatten die Händler Abstandslinien auf den Boden gezeichnet, viele tragen Mundschutz, um ihre Kunden zu schützen. Unter der Hochbahnbrücke zwischen den U-Bahn-Haltestellen Hoheluftbrücke und Eppendorfer Baum bietet der Isemarkt dienstags und freitags von 8.30 Uhr bis 14 Uhr durchschnittlich 200 Händlern Platz.

Auch auf den anderen Wochenmärkten der Stadt haben Markthändler bereits Abstandsmarkierungen auf dem Boden vor ihre Ständen geklebt oder gesprüht. Schilder weisen zudem auf den nötigen Abstand hin.