Hamburg.

Die Plädoyers im Prozess um Brandstiftung in einem Hamburger Restaurant und Betrug gegen zwei Männer und eine Frau sind zunächst verschoben worden. Es sei noch ein Beweisantrag abzuhalten, sagte ein Sprecher des Hamburger Landgerichts am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft werde ihr ursprünglich für Donnerstag geplantes Plädoyer deshalb erst am 14. Mai halten. Das Plädoyer der Verteidigung und das Urteil verschieben sich damit ebenfalls nach hinten. Die drei Angeklagten sollen im März 2015 ein Restaurant in Hamburg-Bahrenfeld in Brand gesetzt haben, um sich die Versicherungssumme auszahlen zu lassen. Das Gebäude fing Feuer und es entstand ein Schaden von mehr als einer Million Euro. Die Versicherung bezahlte jedoch nicht.