Covid-19
Historiker gründen ein digitales "Coronarchiv"
29.03.2020, 15:18
| Lesedauer: 2 Minuten
In dem neuen Archiiv kann jeder seine Eindrücke und Erinnerungen eingeben (Symbolbild).
Foto: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa
Auf der Webseite sollen persönliche Fundstücke und Erinnerungen ab sofort gesammelt werden. Jeder kann sich daran beteiligen.
Hamburg. Normalerweise beginnen Historiker erst, sich für eine Entwicklung oder eine Epoche zu interessieren, wenn diese abgeschlossen ist. Bei Corona ist auch das anders. Vier Geschichtswissenschaftler von drei Universitäten aus Hamburg, Bochum und Gießen haben jetzt ein digitales „Coronarchiv “ gegründet, in dem persönliche Fundstücke und Erinnerungen ab sofort gesammelt werden: „Keine Stimme soll verloren gehen“, sagt Thorsten Logge von der Universität Hamburg.
Im Moment seien die Bilder, O-Töne und Videos von den Menschen überall zu finden, ob im Netz, in Zeitungen im Fernsehen. Doch: „So schnell diese Zeitzeugnisse kommen, so schnell können sie auch wieder verschwinden. Unsere Hoffnung ist, dass wir mit dem Coronarchiv die diversen Stimmen in dieser Krisenzeit langfristig dokumentieren werden“, sagt Benjamin Roers von der Universität Gießen. Christian Bunnenberg von der Ruhr-Universität in Bochum fordert die Deutschen deshalb auf, möglichst viele Beiträge zu schicken und sich an dem Archiv zu beteiligen. „Wir brauchen engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die das alles mit uns aufbauen.“
Die Forscher wollen eine Eine Datenbasis für eine Analyse der Krise schaffen
www.coronarchiv.de basiert auf einem sogenannten Open-Source-Content-Management-System für digitale Sammlungen, das den Initiatoren aus den USA zur Verfügung gestellt wurde. Es ist für alle frei zugänglich – und das Interesse, all das, was im Moment passiert, festzuhalten, offenbar groß. „Wir haben bereits am ersten Tag sehr viele Beiträge bekommen“, sagt Logge. Auf den ersten Blick ließen sich diese drei Themenbereichen zuordnen: „Einerseits geht es um die Wahrnehmung eines Mangels, ein Gefühl, dass viele Menschen zum ersten Mal haben. Genauso neu sind Erfahrungen mit Restriktionen, insbesondere mit der Einschränkung der eigenen Freiheit. Und dann setzen sich die Beiträge mit der Frage von Nähe und Distanz auseinander.“ Etwa, wenn der 80. Geburtstag der Oma nicht mehr gemeinsam in ihrem Wohnzimmer, sondern vor geschlossenen Fenstern oder mit Hilfe von Skype gefeiert wird.
„Viele Leute laden auch einfach ihre Gedanken hoch, und es wird interessant zu sehen sein, wie man diese in zwei Wochen oder zwei Monaten bewertet“, sagt Logge. Für die Wissenschafter ist das Sammeln von Spuren während eines laufenden Prozesses, der ja jetzt schon als historisch bezeichnet wird, etwas Neues: „Wir hoffen sehr, dass wir jetzt die Grundlage dafür legen, dass andere Wissenschaftler die Krise nach deren Ende auf einer guten Datenbasis analysieren können.“
Die Musiker Dara McMamara (l.) und Stephen Kavanagh geben auf einem Fahrgastschiff im Hamburger Hafen ein Konzert.
Foto: Georg Wendt/dpa
Das Coronavirus hat die Welt derzeit fest im Griff. Diese Fotos zeigen, wie die Menschen weltweit mit der Pandemie leben. Eine Vogelscheuche auf einem Feld in Cambridge (Großbritannien) trägt einen Arztkittel und Mundschutz.
Foto: Joe Giddens / dpa
Der Shinjuku-Distrikt, in normalen Zeiten ein Hotspot des Nachtlebens von Tokyo, ist fast menschenleer.
Foto: Christopher Jue / Getty Images
Spärlicher Verkehr auch auf der Potsdamer Straße in Berlin.
Foto: Sean Gallup / Getty Images
Ein Polizist tanzt vor einem Wohnhaus in Bogota (Kolumbien). Mit der Initiative will die Polizei die Einwohner dazu ermutigen, sich während der Ausgangssperre zu Hause zu bewegen.
Foto: Álvaro Tavera / dpa
Bewohner des englischen Ortes Frodsham bei ihren täglichen Tanz- und Fitnessübungen während der Corona-Krise.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images
Angehörige tragen bei einer Beerdigung in El Prat de Llobregat in Spanien Atemschutzmasken.
Foto: David Ramos / Getty Images
Ein Paar mit Mundschutz sitzt zusammen auf einer Bank, während die Einschränkungen in der chinesischen Stadt Wuhan vor der Aufhebung der zweimonatigen Sperre langsam gelockert werden.
Foto: Ng Han Guan / dpa
Bedürftige stehen in Santiago de Chile in einer Schlange an, um Arbeitslosengeld zu bekommen. Viele Chilenen sind von der Wirtschaftskrise betroffen, die durch die Ausbreitung des neuen Coronavirus ausgelöst wurde.
Foto: Esteban Felix / dpa
Fürstenwalde, Brandenburg: Ein Arzt nimmt am Corona-Testzentrum auf dem Gelände einer Berufsschule den Abstrichtest auf das Coronavirus entgegen.
Foto: Patrick Pleul / dpa
Polnische Nonnen stellen in Krakau Schutzmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus her.
Foto: Lukasz Gagulski / dpa
Der Leipziger Wochenmarkt während der Corona-Kontaktbeschränkungen. An den Verkaufsständen müssen Besucher einen Abstand von zwei Metern einhalten.
Foto: Jan Woitas / dpa
Ein Mann mit einer Mundschutzmaske geht im kubanischen Havanna an einem Wandgemälde von Ernesto „Che" Guevara vorbei. Die kubanischen Behörden forderten die Bevölkerung dazu auf, auf der Straße Gesichtsmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu tragen.
Foto: Ramon Espinosa / dpa
Ein Mitarbeiter der Metropolitan Transportation Authority in New York.
Foto: Frank Franklin Ii / dpa
Eine medizinische Mitarbeiterin aus der chinesischen Provinz Jilin (r.) umarmt eine Kollegin aus Wuhan im Rahmen ihrer Rückkehr nach Hause. Mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Elf-Millionen-Metropole Wuhan ist der Ursprungsort der Pandemie wieder geöffnet worden.
Foto: Ng Han Guan / dpa
In Cordoba (Mexiko) wurde im „Africa Bio Zoo“ einem Tigerbaby der Name „Covid" gegeben.
Foto: VICTORIA RAZO / AFP
In Mexico City werden die Straßen desinfiziert. Mehr als 94 Menschen sind in Mexiko bereits am Coronavirus gestorben.
Foto: Manuel Velasquez / Getty Images
Tanzen mit Atemschutzmaske: Am 7. April 2020 verkündete China zum ersten Mal seit Januar keine neuen Corona-Todesfälle.
Foto: Str / AFP
In Bethlehem reiten Palästinenser auf Pferden durch die leeren Straßen.
Foto: Mustafa Bader / dpa
Tausende Migranten aus Venezuela haben in Bogota (Kolumbien) durch das Coronavirus ihre Arbeit verloren. Viele müssen ihre Wohnungen verlassen.
Foto: GUILLERMO LEGARIA / Getty Images
Polizisten mit Masken und Handschuhen kontrollieren die Menschen auf den Straßen von Santiago (Chile) während der Corona-Krise.
Foto: MARTIN BERNETTI / AFP
In Banda Aceh (Indonesien) warten Kinder, bis ihre Schule desinfiziert ist.
Foto: CHAIDEER MAHYUDDIN / AFP
Warten während der Corona-Krise: In Colombo (Sri Lanka) stehen Menschen Schlange, um Kerosin zu kaufen.
Foto: Ishara S. KODIKARA / AFP
In Abidjan (Elfenbeinküste) demonstrieren Anwohner vor einer Aufnahmeeinrichtung für Coronavirus-Patienten und zerstören die Ausrüstung. Sie sind gegen die Unterbringung der Kranken in einem Wohngebiet.
Foto: Uncredited / dpa
Eine Frau mit Maske läuft durch New York City – dem Epizentrum der Corona-Krise in den USA.
Foto: Angela Weiss / AFP
Obdachlose sind besonders von dem Coronavirus bedroht. In Seattle (USA) sollen weitere Schutzräume für Obdachlose geöffnet werden.
Foto: Karen Ducey / AFP
Corona-Krise in Litauen: Die Frischvermählten Alla und Modzi küssen sich mit Mundschutzmasken nach ihrer Trauung, an der nur die Trauzeugen teilnehmen durften.
Foto: Mindaugas Kulbis / dpa
In Nepal gestrandet: Eine Touristin desinfiziert sich die Hände, bevor sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt.
Foto: Niranjan Shrestha / dpa
Menschen kaufen in einem Supermarkt in der Gegend von Shinjuku (Japan) Lebensmittel ein. Die Regierung der Metropole hat die Bürger aufgefordert, am ersten Aprilwochenende ihre Häuser nicht zu verlassen. Foto: -/kyodo/dpa
Eine Polizeibeamtin in Prayagraj (Indien) steuert eine Drohne, um während der Corona-Ausgangssperre aus der Luft die Ansammlung von Menschengruppen zu kontrollieren.
Foto: Rajesh Kumar Singh / dpa
Arbeiten in der Corona-Krise: Mit Musik versuchen ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin in Quito (Ecuador) Geld zu verdienen.
Foto: Dolores Ochoa / dpa
In Dhaka (Bangladesch) warten Obdachlose mit Mundschutz auf Hilfsleistungen.
Foto: Suvra Kanti Das / dpa
In Saint-Ursanne (Schweiz) kontrollieren Polizisten auf Pferden die Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
Foto: Jean-Christophe Bott / dpa
Von einem Wassertransporter aus wird in Addis Ababa (Äthiopien) Desinfektionsmittel auf die gesperrten Hauptstraßen der Hauptstadt verteilt.
Foto: Mulugeta Ayene / dpa
Leere am Strand in Palma auf Mallorca (Spanien). Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land bis zum 26. April verlängern.
Foto: Clara Margais / dpa
In Manila auf den Philippinen sitzen Menschen mit Sicherheitsabstand vor einem Supermarkt.
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Brautmode in Zeiten der Corona-Krise: In diesem Brautmodengeschäft in Israel gibt es den passenden Spitzen-Mundschutz zum Kleid.
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In den Straßen von LLandudno, Wales, haben die Bewohner den Bergziegen zeitweise das Feld überlassen. Weil die Straßen wegen der Ausgangssperren leer bleiben, verirren sich immer mehr der Tiere in den Ort.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images
Bangkok, Thailand: Motorrad-Essenskuriere warten darauf, Mahlzeiten für die Kunden abzuholen. Sie müssen dabei einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zueinander halten.
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Das Marriott Hotel in Bonn dankt mit dieser Lichtinstallation allen Corona-Krisenhelfern.
Foto: Andreas Rentz / Getty Images
Das Lazarettschiff „USNS Comfort“ der US-amerikanischen Marine kommt im Hafen von New York City an. Das Schiff soll die Krankenhäuser der Metropole in der Corona-Krise entlasten.
Foto: Guang Yu / dpa
Arbeiter desinfizieren den Boden um die heilige Kaaba, das quaderförmige Gebäude in der Großen Moschee von Mekka.
Foto: AMR NABIL / dpa
Stadtarbeiter in Schutzkleidung versprühen in Bukarest (Rumänien) Chemikalien, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Foto: Vadim Ghirda / dpa
Zum Gedenken an die Opfer von Covid-19 sind die Fahnen in ganz Italien wie hier auch am Viktor-Emanuelsdenkmal in Rom auf halbmast gesetzt worden.
Foto: Cecilia Fabiano / dpa
Ein Mann stellt in der vom Bürgerkrieg schwer gezeichneten syrischen Stadt Idlib mit einer Nähmaschine Masken zum Schutz vor dem Coronavirus her.
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Bareilly, Indien: In diesem Video-Ausschnitt sind zwei Beamte in Schutzanzügen zu sehen, die Desinfektionsmittel über eine Gruppe von Menschen sprühen.
Foto: Anoop Mishra / dpa
New York: Eine mit Plastik umwickelte Leiche wird mit einem Gabelstapler von dem Brooklyn Hospital Center zu einem Kühlwagen transportiert, der zu einer temporären Leichenhalle umfunktioniert wurde.
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Der sonst so belebte Times Square in New York ist nun die meiste Zeit über menschenleer. Das Coronavirus hat sich in den USA explosionsartig ausgebreitet.
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In Bangkok in Thailand benutzt die Polizei eigene Schutzschilder als Trennwand, um die Ausbreitung des Coronavirus auf der Polizeistation einzudämmen.
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An der Chulalongkorn-Universität in Bangkok ist ein Schnelltestkit zur Bekämpfung der Verbreitung des Virus eingeführt worden. Menschen warten darauf, getestet zu werden.
Foto: Lillian Suwanrumpha / AFP
„Don't Panic“ (keine Panik) steht auf einem Banner im israelischen Tel Aviv.
Foto: Oded Balilty / dpa
In Großbritannien werden öffentliche Plätze gereinigt und desinfiziert. Auch hier breitet sich das Coronavirus weiter aus, auch Premier Boris Johnson ist infiziert.
Foto: Ben Birchall / dpa
Ein Pfarrer steht auf einem Parkplatz vor der katholischen Kirche „Our Lady of Grace“ in den USA und verteilt Weihrauch vor Gläubigen, die die Messe in ihren Autos verfolgt haben.
Foto: David Goldman / dpa
In Rom betet eine Frau während der heiligen Messe. die von Priestern vom Dach der Kirche San Gabriele dell’Addolorata gefeiert wird.
Foto: TIZIANA FABI / AFP
Helfer hängen in Düsseldorf Beutel mit Lebensmitteln für Bedürftige an einen Gabenzaun. Insbesondere Obdachlose leiden unter der Kontaktsperre zur Eindämmung des Coronavirus.
Foto: Federico Gambarini / dpa
Dieser Arzt im Louis Pasteur Hospital in Colmar in Ostfrankreich hat sich auf ein Bett im Gang des Krankenhauses gesetzt, um eine kurze Pause zu machen.
Foto: SEBASTIEN BOZON / AFP
Im syrischen Idlib tragen Kinder Gesichtsmasken, während sie in einem kleinen Labor arbeiten, in dem Schutzmasken rudimentär hergestellt werden.
Foto: Anas Alkharboutli / dpa
Ein Mitglied der iranischen Armee macht in einem provisorischen Krankenhaus in Teheran eines der insgesamt 2000 Bett zurecht. Das Krankenhaus soll neue Coronavirus-Patienten aufnehmen.
Foto: Ebrahim Noroozi / dpa
Das Gesundheitspersonal im spanischen Barcelona streckt vor einem Klinikeingang vor Freude die Hände hoch. Denn zahlreiche Menschen von zu Hause aus klatschen, um dem medizinischen Personal für ihren Kampf gegen das Coronavirus zu danken.
Foto: Emilio Morenatti / dpa
Digitaler Drink: Eine Frau im französischen Bordeaux trinkt ein Glas Wein, während sie mit Freunden einen Videoanruf macht.
Foto: NICOLAS TUCAT / AFP
Krankenhausmitarbeiter im pakistanischen Quetta beten vor dem Eintritt in ihre Schicht vor einer Krankenhauseinrichtung für Coronavirus-infizierte Patienten.
Foto: Arshad Butt / dpa
Passagiermaschinen stehen auf der gesperrten Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens. Die Lufthansa hat in der Corona-Krise nicht benötigte Jets dort geparkt.
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Ein leerer Zug hält an einer U-Bahn-Station am Times Square in New York. Die Vereinigten Staaten haben mehr Coronavirus-Fälle als China und sind damit das Land mit den meisten registrierten Covid-19-Erkrankten weltweit.
Foto: Michael Nagle / dpa
Der Graffitikünstler Bram De Ceurt betrachtet im belgischen Antwerpen sein Straßengraffito einer Krankenschwester mit einer Mundmaske.
Foto: Virginia Mayo / dpa
Dieser Passant geht am Times Square in New York City kreativ mit der Corona-Krise um.
Foto: Kena Betancur / AFP
Ungewohntes Bild am Times Square in New York City: fast leere Straßen.
Foto: Kena Betancur / AFP
Auch der Berliner Alexanderplatz ist verwaist. In ganz Deutschland ist die Bewegungsfreiheit auf der Straße extrem eingeschränkt.
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Die französische Polizei kontrolliert in Marseille mit Drohnen, ob sich die Menschen an Ausgangsbeschränkungen halten.
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In Messehallen in Barcelona haben die Behörden Schlafplätze für Obdachlose eingerichtet.
Foto: David Zorrakino / dpa
Nackte Schaufensterpuppen mit Atemschutzmasken in einem Schaufenster in Wien. In ganz Österreich gelten bis zum 13. April aufgrund der Corona-Pandemie weitreichende Ausgangsbeschränkungen.
Foto: Privat / dpa
Verwaiste Straßen in Neu Delhi, Mumbai und anderen Metropolen in Indien. Seit dem 25. März gilt in dem südasiatischen Staat drei Wochen lang eine vollständige Ausgangssperre. 1,3 Milliarden Menschen sind betroffen.
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Irakische Einsatzkräfte nutzen in Basra einen Wasserwerfer der Polizei, um Desinfektionsmittel gegen das Coronavirus zu versprühen.
Foto: Hussein Faleh / AFP
Passantinnen mit Atemschutzmasken an einer Busstation in Prag.
Foto: MICHAL CIZEK / AFP
Soziale Distanzierung in Daegu, Südkorea. Die Stadt ist das Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Südkorea.
Foto: --- / dpa
Ein Mitglied des Gesundheitspersonals schaut aus dem Fenster eines Pflegeheims in Madrid, das desinfiziert werden soll. Nach Italien hat nun auch Spanien mehr Todesfälle durch die Coronavirus-Pandemie als China gemeldet.
Foto: Eduardo Parra / dpa
Italien ist das in Europa am schlimmsten von der Ausbreitung des Coronavirus betroffene Land. In einem Krankenhaus in der Nähe von Rom behandelt ein Mitarbeiter in Schutzkleidung einen Covid-19-Patienten.
Foto: ALBERTO PIZZOLI / AFP
Auch in Deutschland breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Deshalb gibt es in allen Bundesländern Kontaktverbote oder Ausgangsbeschränkungen. Nahezu menschenleer ist deshalb auch der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin.
Foto: Kay Nietfeld / dpa
Um möglichst viele Menschen auf das Coronavirus testen zu können und den Kontakt gering zu halten, wurden Drive-In-Stationen für Corona-Tests eingerichtet. Wie hier in Düsseldorf werden direkt am Auto Abstriche genommen.
Foto: Ingo Lammer / dpa
Atemschutzmasken sind aktuell sehr gefragt. Die Berliner Modedesignerin Pia Fischer näht deshalb Mundschutze und verkauft sie in ihrem Laden in Schöneberg.
Foto: Maja Hitij / Getty Images
Ein Priester und ein Sargträger tragen Atemschutzmasken während einer Beerdigung in Bolgare in der italienischen Lombardei. In Italien sind bereits Tausende nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.
Foto: Piero Cruciatti / AFP
Dieses palästinensische Paar setzt den Mundschutz auch nicht während eines Fotoshootings direkt vor ihrer Hochzeitsfeier in Khan Yunis ab.
Foto: SAID KHATIB / AFP
Auf einer Autobahn bei Glasgow rufen Leuchtschilder die Autofahrer dazu auf, wenn möglich Reisen zu vermeiden.
Foto: Andy Buchanan / AFP
Diese Reinigungskräfte haben sich für Anweisungen aufgestellt, bevor sie einen Bahnhof im chinesischen Wuhan desinfizieren sollen. Wuhan war der Ausgangspunkt der weltweiten Coronavirus-Pandemie.
Foto: Str / AFP
Ein Mann mit Mundschutzmaske und einem Hund in einer Umhängetasche wartet mit weiteren Menschen in Fukushima in einer Schlange, um während einer Zeremonie die olympische Flamme zu sehen. Die Olympischen Spiele in Tokyo wurden mittlerweile auf Sommer 2021 verschoben.
Foto: - / dpa
Indonesische Einsatzkräfte der Feuerwehr sprühen in Bandar Lampung Desinfektionsmittel auf Straßen und Autos, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Foto: PERDIANSYAH / AFP
Venice Beach in Kalifornien: Nur ein Mann macht Sportübungen. Ansonsten scheint der 4,5 Kilometer lange Strand fast menschenleer. In Kalifornien gilt eine Ausgangssperre.
Foto: Mario Tama / AFP
In Italien gelten die Ausgangssperren bereits seit dem 9. März. Viele Nachbarn unterhalten sich mittlerweile über Balkone hinweg. Diese Frau in Rom hat ein Plakat mit der Aufschrift „Andrà tutto bene“ (deutsch: Es wird alles gut) an ihr Fenster gehängt.
Foto: Marco Di Lauro / Getty Images
04.04.2020, Nepal, Kathmandu: Eine gestrandete Touristin desinfiziert ihre Hand, als sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt. Foto: Niranjan Shrestha/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Niranjan Shrestha / dpa
03.04.2020, Ecuador, Quito: Ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin tragen einen Mundschutz, um eine Infizierung mit dem Coronavirus zu verhindern, während sie in der Innenstadt von Quito Straßenmusik spielen. Bislang haben sich in Ecuador mehr als 2700 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Foto: Dolores Ochoa/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Dolores Ochoa / dpa
Police officers wear gloves and face masks as they stand guard in a street of Santiago, on April 06, 2020, amid the neew coronavirus pandemic. (Photo by Martin BERNETTI / AFP)
Foto: MARTIN BERNETTI / AFP
So., 29.03.2020, 15.18 Uhr
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